Italien hat viele Gesichter. Eines
davon ist Riccione, oder auch die gesamte Gegend nördlich
und südlich von Rimini. Leider hat diese Küstenregion
nicht viel mit dem übrigen Italien, vor allem dem Süden
des Landes gemein. Aber wer dennoch dort hin färht, so wie
ich es mindestens einmal im Jahr mache, der weiß sicherlich
genau warum. Zum einen ist das Wetter dort meistens ganz gut,
zumindest von Juni bis Oktober und zum anderen kann man dort am
Strand mit ruhigem Gewissen faulenzen, weil man ja schließlich
nichts verpasst. Mit "nichts verpassen" meine ich, dass
der Küstenabschnitt kulturell fast nichts zu bieten hat,
wenn man mal von den schönen Städtchen in der Umgebung
absieht. Erschwerend kommt noch hinzu, dass es in Riccione sehr
schwer ist ein gutes Hotel, speziell was das Essen angeht, zu
finden. Aus diesem Grund mache ich meistens Camping!
Wie kommt man nach Riccione? Ich persönlich bevorzuge das
Auto, weil ich dann dort auch mal in das schöne Hinterland
fahren kann. Von der deutsch-österreichischen Grenze in Kiefersfelden
sind es noch ca. 600 Km bis nach Riccione. Neben den Benzinkosten
muß man auch noch ungefähr 24 Euro für die österreichischen
Autobahngebühren (Brenner/Pickerl) und 50 Euro für die
italienische Maut einkalkulieren.
Tip: Wenn ihr dort seid, dann müßt
ihr unbedingt einen Tag im Aquafan verbringen, ein echt super
Spaßbad mit tollen Rutschen usw. Nähere Informationen
findet ihr unter Aquafan.
Damit ihr euch einen Bild von Riccione machen könnt, habe
ich noch ein paar Fotos zu bieten. Jedes Bild kann durch anklicken
vergrößert werden.
Viel Spaß!
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