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Der Bund (ZB)

Ende der 50er Jahre wurde seitens der Bundesrepublik Deutschland aufgrund des kalten Krieges der zivile Bevölkerungsschutz (ZB) ins Leben gerufen, in dem auch die Feuerwehren einbezogen wurden.

Für diese Aufgaben stellte der Bund eigens dafür ausgerüstete Fahrzeuge und Geräte zur Verfügung und in sämtlichen Landkreisen des Bundes wurden sogenannte Feuerwehrbereitschaften aufgestellt, dessen Zielsetzung die Brandbekämpfung und Hilfeleistung im Falle einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Ost und West war. In diesem Zusammenhang wurden auch wieder Luftschutzsirenen installiert, dessen Alarmsignale der älteren Generation noch heute sehr bekannt sind.

So entstand im damaligen Kreis Büren die 38. Luftschutz-Feuerwehrbereitschaft Rheinland-Westfalen-Lippe (38.LS FB-RWL), dessen Leitung in der Verantwortung von Hauptbrandmeister Konrad Hesse aus Steinhausen lag. Nach seiner Nominierung zum Kreisbrandmeister des Kreises Büren übernahm Hauptbrandmeister Bernhard Meschede aus Salzkotten die Führung der Bereitschaft und leitete diese bis zur Auflösung durch den Bund und Eingliederung in den Katastrophenschutz der Städte und Gemeinden.

Die Feuerwehr Salzkotten war mit einer Voraus-Löschstaffel in die 38. LS-FB-RWL eingebunden. Als Fahrzeuge standen demnach ein Unimog mit Staffelausrüstung, einer Tragkraftspritze TS 2/5 und Vorbauseilwinde zur Verfügung.

Der gesamte Vorauslöschzug setzte sich zusammen aus den Feuerwehren Hardt-Ringelstein, Steinhausen, Salzkotten und Wewelsburg. Regelmäßige Übungs- und Unterrichtssunden in Praxis und Theorie waren Garant für eine gute Zusammenarbeit der einzelnen Gruppen und noch heute erinnern sich die Feuerwehrkameraden gern an die schönen gemeinsam verbrachten Stunden der Kameradschaftspflege.

Neben der Voraus-Löschstaffel war auch der Verpflegungstrupp in Salzkotten stationiert, dessen Leitung Hauptbrandmeister Josef Kammerer übernommen hatte. Als Fahrzeug stand ein FKH (Feldkochherd) –besser bekannt unter dem Begriff „Gulaschkanone" – zur Verfügung dessen Chefkoch Hans Wiesner war. Unzählige Menüs sind bereits durch seine Kochkünste hergestellt und bei Großübungen oder Großeinsätzen an die Helfer der teilnehmenden Organisationen ausgegeben worden.

Ende der 90er Jahre wurde leider dieser FKH durch den Bund wieder eingezogen und anderweitig verwendet.






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Zuletzt geändert am 18-Jul-2002 1:41 PM

 
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